23.08. Hilden Testergebnisse + Einzelergebnisse !

Sie halten uns ja für verblendete Tesla Jünger, die nicht wissen was sie tun und blind ihrem Guru Elon folgen.

Sie wollen uns doch nur retten.

Tesla Jünger, Fan-Boys…

Wer sich ein Auto ab 60Tsd. kaufen kann, kommt nicht gerade erst von der Schulbank.

Ich schau mir die Bilder in Hilden an und vergleiche sie mit denen von Iphone-Campern beim Release - so recht passt das nicht zusammen.

Das scheinen mir sehr vernünftige, sachliche Menschen zu sein, die einfach nur ab und zu das richtige tun wollen.

Wir könnten mal einen neuen Begriff für die Enthusiasten im TFF kreieren, der etwas mehr Respekt ausdrückt!

Vorsicht Kollegen. Mit dem Auslachen outet ihr euch als Fanboy. KaJu74 ist einer. Mich stört das Selbstbeweihräuchern hier. Ich bin froh das SRAM hier unter uns ist damit wir nicht noch weiter abdriften. Der Schreiber hat nur minimal übertrieben aber Recht. Meine Frau fährt unseren Ampera real fast exakt halb so weit wie ich.
Die Maxime liegen um den Faktor 4 auseinander. Von 25 bis 100 km.
Ohne dabei jemals 120 gefahren zu sein. Wir werden im Winter mal tauschen. Sie wird die 184 schaffen.
Faktor 4 wäre weniger als 150.

Ich nehme mal an ich habe Dich nur nicht richtig verstanden, aber eine „realistische Reichweite für den Alltag von 150km“ ist doch einfach nur Schwachsinn. Sorry aber wer von euch hätte sich den Tesla gekauft wenn das wahr wäre? Zumindest für mich in der Schweiz sind 400km±Fahrten völliger Alltag. Gut, es ist (scheinbar) noch nicht Winter, aber ich habe da keinerlei Bedenken.

Wie kann man sagen, jemand der von 150km berichtet hätte „minimal übertrieben“?

Liegt es also am Auto, wenn mehr Verbraucht wird, oder an der Fahrweise?

Und ich bin gerne ein Fanboy. Aber ich gebe eigentlich immer Fakten zu einer Diskussion dazu. Viele schreiben aber nur theoretisch.

Warum soll denn nur die Elektroautos im Winter, bei Blitzeis, Stau und Schneefall getestet werden.

Ich habe noch keinen Test gesehen, wo ein Verbrenner absichtlich im Winter bei Blitzeis in einen Stau gelenkt wurde, um zu sehen, wann der Tank leer ist und man elendig erfriert.

Das Beispiel allein zeigt schon, dass die Verbrenner-Fraktion nichts verstanden hat. Die haben doch nur Lust auf Konfrontation und wollen sich um Himmels Willen nicht ernsthaft mit der Sache beschäftigen. Der Reichweite eines Elektro-Autos kann doch nichts besseres passieren, als erzwungene Langsamfahrt (Blitzeis oder Stau). Das illustriert doch nur, dass Verbrennungsmotoren für die mobile Anwendung inhärent ungeeignet sind. Die Energie, die ich für eine Stunde Heizung brauche, entspricht größenordnungsmäßig 10 km Fahrstrecke. Im Nahverkehr spielt das überhaupt keine Rolle. Im Fernverkehr kann ich auch 50 km Reichweite durch etwas langsamere Fahrweise (im Winter ohnehin ratsam) problemlos „einsparen“. Genug, don’t feed the trolls.

Und wo sind die alle? Das würde ja heißen, dass ein Drittel der Deutschlandzulassungen in unserer armen Stadt erfolgten. Wer soll das glauben?

Im ersten Halbjahr 2014 wurden in Berlin 36786 PKW zugelassen. Es überrascht mich nicht, dass 120 Teslas da im Straßenbild nicht weiter auffallen.
statistik-berlin-brandenbur … 07-18a.pdf

Wir diskutieren inzwischen in mehreren Threads über den AMS-Artikel :frowning:
Wollen wir nicht mal wieder alles auf den Original-Thread bündeln?

Ich habe dort mal einen Fakten-Check hinzugefügt :wink:

Ich will unbedingt einen Porsche RS Test unter diesen Bedingungen. Schneefall, Blitzeis… Und wehe dem der beschleunigt dann nicht in 4 sec auf 100 :slight_smile:

Du hast in Deinem Zitat einen Teil ignoriert. Da steht " wenn man eben nicht nur bei Idealbedingungen unterwegs ist sondern der Tesla ein 365 Tage „Alltagsauto“ sein soll."

Problem ist nicht mal Blitzeis und Stau. Schlimmer sind 10cm Schneematsch und die extremen Verluste beim Hochwühlen am Berg (für diejenigen die da wohnen wo es sowas gibt). Zusammen mit niedriger Durchschnittsgeschwindigkeit und ordentlich Heizung. Im Falle Tesla dürfte das nicht jucken denn diese Extrembedingung hat man nicht 150 km weit und keiner von uns muß bei hoffentlich bei solchen Bedingungen so weit fahren. Mit imiev oder Zoe etc und einer Batterie mit 80% oder weniger ist aber „365 Tage alltagstauglich“ schnell dahin wenn man etwas abseits wohnt.

Eine zu bekämpfende Unverschämtheit von AMS ist natürlich, dieses Extrem als Alltag zu verkaufen und zu verschweigen was ein herkömmliches Auto dabei verbraucht.

Man kommt nur 184 km weit ist genauso falsch wie man kommt 558. Man sollte immer beide mögliche Extreme nennen. Optional einen dritten, Alltags- oder Durchschnittswert.

Ich will unbedingt einen Porsche RS Test unter diesen Bedingungen. Schneefall, Blitzeis… Und wehe dem der beschleunigt dann nicht in 4 sec auf 100 :slight_smile:
[/quote]
Vor allen wenn man dann mit dem eiskalten Motor, wo das Öl mehr Sirupähnlich ist. Dann den Porsche in 4sec auf 100km/h prügeln. Das geht vielleicht 2 oder 3mal gut, dann ist der Mitir Schrott. Das geht nur mit dem Tesla, allerdings bei eher 6sec da die Leistungsabgabe aus der kalten Batterie begrenzt wird.

Aber man kann es beliebig oft wiederholen. Auch braucht der Tesla keinen speziellen Wintersprit und der Kraftstofffilter kann mangels Anwesendheit nicht verstopfen.

Also eigentlich das perfekte Winterauto

Ich behaupte, dass es unter keinen praxisrelevanten Umständen möglich ist, das Model S 100% geladen innerhalb von 150km auf 0km Restreichweite zu bringen (Rennstrecke aussen vor).
Wir müssen doch den vielen Mitlesern hier nicht auch noch Futter liefern, dass es so scheint, als würden es selbst Model S-Eigentümer für möglich halten, die AMS-Reichweite sogar noch zu unterbieten… :slight_smile:

Wenn wir zum Fanboyforum mutieren und damit genauso unglaubwürdig werden wollen wie AMS oder Motortalk, dann hast Du Recht. Ansonsten sollte es erlaubt sein, laut darüber nachzudenken ob das möglich sein könnte.

Man ist doch kein Fanboy, nur weil man Dinge korrigiert, die so einfach nicht stimmen?
Stell Dir mal vor, Du hättest von Tesla keine Ahnung, möchtest Dich im Netz aber mal informieren. Über die Suche „Tesla Reichweite“ bei Google ist dieser Thread vielleicht gut, sogar #1 gerankt.
Jetzt liest Du hier, dass unter besonderen Umständen 150km Reichweite durchaus möglich sind.

Wie realistisch sind denn die 150km? Ich denke, im Alltag genau so unrealistisch wie 550km. Für „normal“ schaue ich Reichweiten zwischen 300 und 400km bei euch, 400-450km hier in der Schweiz an.

Ich möchte selbstverständlich auch nicht, dass hier ein Fanboy-Forum entsteht.
Wenn man aber den Tesla so fährt, dass er nur 150km weit kommt, dann liegt eben auch ein Verbrenner beim 3-fachen Werksverbrauch. Das sollte man zu solchen Aussagen m.M.n. aus den. o.e. Gründen dazuschreiben.

Genau das habe ich hier getan:

Bist Du da anderer Meinung?

Deswegen plädiere ich dafür, zukünftig nur noch die „von - bis“ Reichweiten zu nennen. Wie Opel das beim Ampera tut. Da steht 40-70 km. Den Extremzuschlag kann sich dann jeder selber multiplizieren und der Alltagsschnitt liegt in der Mitte.
Ich habe nun mal ein oberes Extrem geliefert. Gib meiner Frau die Chance, im Winter einen anderen Wert zu liefern. :slight_smile:

Ich würde als ahnungsloser Neuling ein Forum wo man mal laut über die übertriebene Meinung der „Gegenseite“ nachdenkt anstatt sie auszulachen für glaubwürdiger halten und mich genau hier mal einlesen.

Zuerst: Vielen Dank für die Datentabelle. Das macht Sinn und darf als Realitätsnah gelten.

Soweit kann man also bei 115 km/h mit 300 km Reichweite rechnen.

Allerdings bedeutet dies auch:

  • bei höherer Geschwindigkeit wirds quadratisch weniger --> bei 140 km/h Durchschnitt (etwas was ich gerne mit dem Alfa oder dem C5 fahre), sind es noch 200 km

  • der Testtag war Temperaturmäßig ideal: nicht zu heiß (gute Wärmeabfuhr ohne zuviel Gebläseeinsatz), nicht zu kalt (Akkuwirkungsgrad wegen hohem Innenwiederstand bei tiefen Temperaturen). Man sehe sich die Temperaturkurven von entsprechenden Akkus an, dann kann man abschätzen wo man im Winter bei -10°C und ausgekühltem Fahrzeug landen kann. Bei hoher Außentemperatur (30°C) wird es ebenfalls deutlich weniger, weil die Akkutemperierung ja passiv erfolgt, mithin die Akkutemperatur auch bei laufendem Lüfter nie unter die Umgebungstemperatur fallen kann.

Nun ja: damit kann man leben. Wenn man ein Zweitfahrzeug hat. Ich komm schließlich auch nicht auf die Idee im Winter bei Neuschnee meine Einkaufstour in den Schwarzwald mit dem Alfa zu machen…

Gruß SRAM

Tatsächlich sind es bei 115 km/h ca. 370 km und bei 140 km/h ca 290 km. Das ist weniger „schlimm“ als quadratisch, was daran liegt, dass es neben dem quadratischen Luftwiderstand noch eine Reihe an linearen Verbrauchern gibt (Rollwiderstand, Getriebe etc.)

SRAM meint wohl die Durchschnittsgeschwindigkeit, nicht den Tempomat.