Die Sorgen meiner Nachbarn...

Hallo Volker, hier eine interessante Link:

[url]eMobileTicker » Lithium-Ionen-Batterien stellen in Brandversuchen Sicherheit unter Beweis

Von unterwegs gesendet.

Noch ein Artikel

[url]http://www.elektromobilitaet-praxis.de/akkutechnik/akkusicherheit/articles/384091/[/url]

Oder hier:
[url]emobility tec - all-electronics

Hallo Volker,

was für ein trauriger Anlass, deine Aktivität in diesem Forum zu intensivieren! :astonished: Da hast du wohl schlafende Hunde geweckt!
Wegen dem Typ 2 Anschluß: eine Alternative ist möglicherweise die von mir entwickelte Variante der Drehstromkiste. Da sind die Steckdosen nicht sichtbar & unzugänglich in einem abgeschlossenen Gehäuse drin. Auch beim Ladevorgang verschwinden Stecker und Kabelende hinter der abgeschlossenen Türe. Wenn also Bedenken wegen „Steckdose… spielende Kinder“ geäußert werden, wäre das eine Lösung, die Atze und Gerda besser verstehen als Typ 2 mit Pilotsignal und proximity sensing. :wink:

JeanSho, Keule, danke für die Links! Zum Teil basieren die auf derselben Pressemeldung, aber macht nichts, immer her damit!

volker, ich vermisse Dein P! :wink: Aber abgesehen davon danke für den Hinweis auf die sichere und ästhetische Variante der Drehstromkiste! Ich denke, das ist kein Thema: Kinder sollen eh nicht in der Garage spielen, und der Platz ist so knapp, dass je schmaler je besser. Wenn ich da hinten eine Kiste an der Wand habe, komme ich vorne mit der Nase nicht mehr ganz rein, und das gibt dann auch wieder Ärger… Vielleicht sollte ich doch auf’s Land ziehen… LOL Ich werd’s aber im Hinterkopf behalten!

@Volker

die Drehstromkiste kannst du ja so hoch plazieren, damit das Auto noch drunter passt.
Aber wie gesagt, einfach Elektrofachmann beauftragen und dem Verwalter/EG-Vertreter benachrichtigen.

Gibt es denn keine sonstigen Steckdosen in der TG?

lg

Eberhard

Aber die Hausverwaltung / Gemeinschaft wird doch z. B. das Recht haben, die Kabelführung zu bestimmen?

Hallo Volker ,

was ich hier zu sagen habe, hilft Dir zwar nicht konkret , aber : Du bist nicht allein mit Deinem Problem .
Ein Freund von mir ist Besitzer einer Eigentumswohnung und hat einen Smart Electric Drive bestellt.
Der Stellplatz für sein Auto liegt ca. 20 Meter vom Haus entfernt im Freien. Zwischen Haus und Parkplatz befindet sich eine kleine Grünfläche.
Mein Freund hat bei den Miteigentümern nachgefragt, ob er an dem Stellplatz eine kleine Ladesäule für den Wagen installieren darf.
Die Eigentümerversammlung hat abgelehnt - aus „ästhetischen Gründen“ !
Fairerweise muss ich allerdings dazusagen, dass sie meinem Freund erlaubt haben, an der Hauswand eine Aussensteckdose zu installieren.
Er kann also sein Auto laden, wenn er mit 5 Meter Ladekabel und 15 Meter Verlängerungskabel hantiert.
Wie Du sagst, Volker : Alles, was neu ist, wird zunächst abgelehnt .
Ein wenig erinnert mich das an die Zeit, als die ersten Motorkutschen von Daimler und Benz gerade erst fuhren und die Bauern drohend Mistgabeln , Rechen usw. gegen diese ungewohnten Gefährte schüttelten.
Ich persönlich würde jedem in meiner Nachbarschaft, der dasselbe Problem hat, eine meiner Garagen mit Stromanschluss zum Aufladen zur Verfügung stellen (mein Freund wohnt leider ca. 5 km von mir entfernt-so weit zu Fuss zum Auto zu gehen dauert länger, als mit den Ladekabeln zu hantieren).
Auf keinen Fall würde ich mir aber die Vorfreude auf das Tesa Model S verderben lassen (ich weiss, das ist leichter gesagt als getan…)
Ich würde auch versuchen, die Nachbarn mit so wenig Druck wie möglich zu überzeugen, aber wenn es nicht anders geht, die Lademöglichkeit gerichtlich durchboxen.
Irgend jemnd muss ja den Anfang machen, und Deine Situation könnte auch für andere Benutzer von Gemeinschaftsgaragen interessant werden.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Glück und gute Überzeugungskraft !

Andreas

Sprich mit dem Bürgermeister ob er zu ejnem Pressetermin kommen würde wenn Ihr als Hausgemeinschaft einen E Ladehalt einweiht, dann koennte der Bürgermeister mit „seinen“ WEGlern angeben, was für tolle Bürger er hat und den WEGlern wird das Thema gefallen wenn es sogar dem Bürgermeister gefällt :wink:

Ich hab an einer Drehstromkiste in Frankfurt auch schon mit 16m Verlängerung + 5,5m Tesla geladen.
Die Kabel können bei Eiseskälte ganz schön hart werden.

Kündige doch schon mal an, dass deine Verlängerung mit einer hell blinkenden LED-Leuchtschnur umwickelt wird, damit keiner im Dunkeln darüber stolpert… :smiling_imp: :smiley:

@ Mischa : Die Idee mit dem Bürgermeister könnte tatsächlich Erfolg haben, da m.E. unser Bürgermeister neuen Ideen und damit auch der Elektromobilität aufgeschlossener gegenübersteht als „Otto Normalverbraucher“.

@Saftwerk : Das Laden mit 15m Verlängerung und 5m Ladekabel funktioniert, ich warte aber wrklich schon darauf, dass sich jemand beschwert, weil nun ein Stolperkabel in der Gegend herumliegt usw.

Wie dem auch sei : Wer einmal mit einem gekonnt gemachten Elektroauto gefahren ist, wird sich den Spass daran nicht mehr verderben lassen !

Viele Grüße
Andreas

Hallo Volker, ich wollte einmal fragen, ob du schon weitergekommen bist. Vielleicht kann das Bauamt auch dein Verbündeter werden. Frage doch einfach mal an, welche Vorschriften eine Garage erfüllen muss, wenn nur Elektrofahrzeuge stehen sollen. Wenn dich deine Mitbewohner zu sehr ärgern, kläre doch einmal, ob die Garagenanlage mit den Verbrennern überhaupt derzeit vorschriftsmäßig ist.

Hallo zusammen,

danke für Eure Anteilnahme und die vielen Ideen und Ratschläge! Im Moment herrscht „Waffenruhe“… Ich habe in einem Rundschreiben die fünf wichtigsten Punkte zusammengefasst und erklärt (1 Seite in nicht zu kleiner Schrift), von der geplanten Baumaßnahme über das geplante Fahrzeug bis hin zu der hier schon viel zitierten DEKRA-Studie, die ich in Form der offiziellen DEKRA-Pressemeldung angehängt habe. Jetzt läuft eine Frist, bis zu der sich alle Eigentümer, die noch Bedenken haben, zwecks Klärung direkt an mich oder an die Hausverwaltung wenden sollen. Bis jetzt habe ich weder Anrufe noch Emails bekommen, mal sehen, was da noch kommt… Wenn keine Bedenken offen bleiben, will die Hausverwaltung eine „schriftliche Fernabstimmung“ vornehmen, damit die Genehmigung nicht bis zur nächsten Eigentümerversammlung warten muss. Das heißt, die nächsten zwei Wochen werden spannend, danach ist das Thema entweder durch, oder es geht in die nächste Runde.

Ich halte Euch auf dem Laufenden!
Volker

daumendrück

Das hier hat gerade ein Kollege von mir ausgegraben. Das ist fast genau mein Problem!
bem-ev.de/ich-wurde-ja-gerne-aber/

Zwischenzeitlich eingegangene Vorschläge:

  • Von einem Autohaus ein Erdgas-Auto ausleihen und demonstrativ in der Tiefgarage abparken, bis das Batterie-Auto als das kleinere Übel erscheint. :mrgreen:
  • In Ermangelung einer Steckdose einen mobilen Dieselgenerator in der Tiefgarage aufstellen und das Auto damit aufladen. :imp:

50 l super Benzin in kleinen Plastik Kanistern abstellen und lagern. Viele Grüße

vergiss nicht die Streichhölzer dazuzulegen : [url]- YouTube :smiling_imp:

Na na na.

:wink: