Hallo zusammen,
ich hoffe, im Off Topic-Bereich nimmt mir niemand dieses Posting in eigener Sache übel. Da wir Teslanauten doch überwiegend technisch sehr interessierte Leute sind, habe ich die leise Hoffnung, hier vielleicht jemanden für unser Job Offering interessieren zu können:
think-cell.com/de/career/job … ment.shtml
Würde mich freuen!
Volker.Berlin
@volker.berlin
Ein sehr übles Bild auf deiner Seite [url]https://www.think-cell.com/de/career/jobs/overview.shtml[/url] Was sucht der Techniker (ist doch einer?)?
Hat sein Chef den TESLA FOB bei der Testfahrt verloren? 
Nichts für ungut.
LG
Frank
Recht hast Du! Das geht eigentlich gar nicht. Ich hoffe, man kann das Bild auch im übertragenen Sinne verstehen: Wir suchen Tüftler und Leute, die keine Angst davor haben, sich (im Code) „die Finger schmutzig zu machen“. Es genügt nicht, sich mit Äußerlichkeiten wie Lenkrad und Pedalen zu befassen. Man muss bereit sein, in die Eingeweide des Systems vorzudringen und Probleme an der Wurzel zu lösen.
Jetzt wo ich so darüber nachdenke scheint es mir, als wäre der Techniker gerade damit beschäftigt, den vorsintflutlichen Antriebsstrang zu eliminieren und durch einen modernen Antrieb zu ersetzen! 
Sorry für OT. (EDIT: Nach Verschieben des Beitrags jetzt nicht mehr OT.)
Witzig, solche dinge habe ich mit 18-19 mit Delphi programmiert. Leider mag ich C++ nicht.
Klar, das macht jeder Virus so. Nur dass es dem Virus scheißegal ist, ob noch irgendeine andere Software funktioniert, nachdem er mit dem patchen fertig ist. Die Kunst ist, zu patchen und dabei nichts kaputt zu machen – jedes andere (auch gern schlampig programmierte) 3rd-Party-Addin muss neben unserer Software auch noch laufen. Wenn jemand denkt, das sei keine Kunst, ist er entweder naiv oder sollte sich dringend bei uns bewerben. 
3rd-Party-Addins crashen wenn man private bibliotheken/functions patcht stell ich mir schwierig vor, aber ich hab keine Ahnung von Excel und Powerpoint.
Und wie gesagt C++ ist nicht so mein Ding. 
Function hooking ist ja eine etablierte Technik, die auch andere für sich nutzen. Aber nicht alle halten sich dabei an die best practices, sondern manche tun so, als wären sie allein auf der Welt. Es genügt also nicht, dass wir uns fair gegenüber anderen Add-ins verhalten, sondern wir müssen auch noch die Probleme auffangen und ausbügeln, die von Add-ins stammen, die sich nicht fair verhalten. Das ist natürlich immer ein Drahtseilakt zwischen Technik und Politik, denn genauso gut könnte man natürlich von dem jeweiligen anderen Hersteller verlangen, dass er sein Add-in ordentlich programmiert. Nach unserer Erfahrung sind technische Lösungen trotz aller Komplexität meistens einfacher, schneller und nachhaltiger (weil sie skalierbar sind), als der politische Weg durch die Instanzen.
Das sagtest Du schon. Dann mach Dich bitte nicht unglücklich und bewirb Dich einfach nicht. Ist schon ok. 
Eine Frage : Sollen die Bewerber vor Ort arbeiten? Ist eine „Remote“-Tätigkeit denkbar?
(Vielleicht ist das für Mitlesende von Interesse?)
Gut dass Du das ansprichst. Die kurze Antwort ist (leider): Ja. Nein. (Ja, denke schon.)
Die lange Antwort: Wir sind sehr anspruchsvoll in der Auswahl unserer Mitarbeiter. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch: Wenn wir jemanden gern einstellen wollen, dann hat derjenige einen großen Verhandlungsspielraum. Fast alle Parameter des Arbeitsverhältnisses können hinterfragt und verhandelt bzw. individuell angepasst werden, also insbesondere auch Arbeitszeiten und Entgelt. Es gibt lediglich diesen einen Punkt, der grundsätzlich nicht verhandelbar ist: Gearbeitet wird bei uns im Büro in Berlin Mitte.
Das liegt an unserer Arbeitsweise, die sich für uns sehr bewährt hat: Wir haben nur sehr wenig formale Struktur, also nur eine formale Hierarchie-Ebene und keine formalen „Meetings“. Wenn es Dinge zu besprechen oder insbesondere Code zu reviewen gibt, holt man sich genau die Leute, die man braucht (es sitzt nie einer daneben und langweilt sich), bespricht ad-hoc was es zu besprechen gibt, und geht dann wieder auseinander. Für Code Reviews sitzt man gemeinsam am Bildschirm. Das alles lässt sich theoretisch irgendwie auch in Remote Sessions abbilden, aber es ist eben doch nicht dasselbe.
Das gilt natürlich nicht, wenn man mal aus irgendwelchen Gründen ein paar Tage von zu Hause arbeiten möchte oder muss. Das geht immer, und die Infrastruktur dafür haben und nutzen wir auch. Aus dieser Erfahrung wissen wir auch, dass Remote-Arbeit kein Ersatz für die gemeinsame Arbeit vor Ort im gemeinsamen Büro (alle sitzen auf einer Etage, die meisten in Sichtweite) sein kann.
Nachsatz: Berlin ist eine lebenswerte Stadt! Berlins größte Stärke besteht meiner Meinung nach darin, dass die Stadt für jeden etwas bietet und jeder eine Ecke findet, in der er sich wohl fühlt. Eigentlich ist Berlin gar keine Großstadt, sondern ein multi-zentrales Konglomerat von Stadtteilen, die alle jeweils ihren eigenen Charakter haben. Die Ostsee ist mit einer Akku-Ladung erreichbar!
Danke für die Erklärung.
Kann auch das Bild auf der FirmenWWWseite Hinterfragt werden, man ließt im Teslaforum
folg einen Link von einen Moderator und was erblickt man
also so ohne Vorwarnung 
Ja, auch das kann man hinterfragen. Tatsächlich wurde diese Diskussion an anderer Stelle bereits geführt. Ich habe die entsprechenden Beiträge mal in diesen Thread verschoben, sie waren in dem anderen sowieso OT. Du findest meine Argumentation jetzt weiter oben.
Ein kleines Update zu diesem Thema: Wir haben jetzt ausnahmsweise mal eine weitgehend untechnische Position zu besetzen.
think-cell.com/en/career/jobs/sales.shtml
Wer es lieber technischer mag und einen interessanten, gut bezahlten Job in Berlin sucht, wird vielleicht hier fündig:
think-cell.com/en/career/overview.shtml
